Wal - PAL v2 (pat.)
Der WAL - PAL v2 erzeugt ein breites Spektrum an Geräuschen, um Großwale vor Kollisionen mit und Angriffen auf Boote zu bewahren.
Der WAL- PAL wird hinter dem Boot an einem Stahlseil geschleppt. Ein kleines Scherbrett hält ihn auf ca. 2 Meter Tiefe. Getestet von über 100 Seglern bei bis zu 12 Knoten Geschwindigkeit. Die Edelstahl-Schleppleine wird einfach an der Heckreling befestigt. Bruchlast aller Verbindungen > 140 Kg. Formgebung und Handhabung wurden umfangreich mit Fischern und Seglern erprobt und mit Bert Frisch von Trans Ocean (Verein zur Förderung des Hochseesegelns e.V.) optimiert. Verhindert nicht die Annäherung von Delphinen. Bitte kontaktieren Sie uns. |
Eigenschaften WAL-PAL v2:
|
Der Wal-PAL (pat.) steckt in einem sehr robusten, schwarzen, UV-geschützten Gehäuse. Um die Sicherheit an Bord zu erhöhen, ist er leicht und schwimmfähig. In Deutschland gefertigt und getestet. Zwei Jahre Garantie auf Produktionsfehler.
Wal - PAL- Merkmale:
|
PAL: Technische Daten:
|
Kundenrezensionen
Juni 2023:
Wir sind inzwischen 3x durch Gibraltar und einmal Biskaya bis Gibraltar gesegelt. Das Gerät wurde jeweils mehrere Tage bei allen möglichen Seegängen hinter unserem Katamaran hergezogen. Ich habe noch die 1.3 mm Angelleine mit gecrimpten Verbindungen. Jedoch habe ich überall wo möglich eine Sicherung aus Angelleine zusätzlich angebracht. Ich bin der Meinung, so kann man das Gerät gar nicht verlieren. Bei Nichtbenutzung werden alle Teile mit Süßwasser gespült und alle Metall- und Aluminiumteile (Wirbel und Crimp) mit Silikonfett eingesprüht. sieht alles aus wie neu.
Erst letzte Woche sind wir mitten durch den Orca-Hotspot südl. von Barbate, von den Azoren ins Mittelmeer kommend, in der Nacht durch den Kanal gesegelt. Andere Schiffe berichteten von Sichtungen in der unmittelbaren Gegend, wir haben nichts mitbekommen.
Auf alle Fälle vermittelt das Gerät Sicherheit. Auch die Delphine lassen sich dadurch nicht von einem Besuch abhalten.
Wir haben den Wal-PAL letztes Jahr genutzt, als wir mit unserem Katamaran von den Niederlanden ins Mittelmeer segelten. Wir haben den PAL täglich im Golf von Biskaya / Nordwestspanien / Portugal / Südwestspanien eingesetzt und an dem Tag, als wir Gibraltar passierten. Wir keine Orcas gesehen, obwohl fast jeden Tag eine Yacht in der Nähe von Schwertwalen angegriffen wurde.
November 2022:
Ich bin im Mittelmeer ohne Orca-Angriff angekommen. Somit war der Einsatz des Pal erfolgreich. Ob dann wirklich Orcas in der Nähe waren oder nicht, kann ich nicht sagen, gesehen habe ich keine. Jedoch schon allein zu wissen eine potentielle Abwehrmöglichkeit zu haben, ist für das Wohlbefinden und die Grundstimmung mehr als hilfreich !
Oktober 2022:
Wir sind diese Saison von La Rochelle über Gibraltar nach Valencia gesegelt und hatten ab Gijon (Nord-Spanien) bis Gibraltar nahezu vollständig den PAL im Einsatz. Wir hatten keine Orca-Sichtung/-Begegnung. Haben uns jedoch auch intensiv über Orcaiberica und andere Plattformen über die Begegnungen und Vorkommen informiert und sind der Ampel-Empfehlung von Orcaiberica gefolgt. Soweit es möglich war sind wir innerhalb der 20m Tiefenlinie geblieben, was aber über weite Strecken unmöglich war. Es ist also alles gut gegangen - möglicherweise eben auch wegen PAL.
August 2022:
Wir segelten Raumschots unter gerefftem Großsegel von Gijon nach A Coruna und hatten Starkwind (30-35 Knoten) mit hoher Welle. Deshalb hatte ich den Pal nach ein paar Stunden eingeholt, weil er bei der hohen Geschwindigkeit (12 Knoten) nicht dauerhaft unter Wasser blieb und ich Angst hatte, dass er abreisst. Außerdem glaubte ich nicht an eine Orca-Aktion bei diesen Bedingungen.
Direkt nachdem der Pal an Deck war, sichteten wir in 300 Meter Entfernung ein paar große Rückenflossen. 1-2 Minuten danach waren zwei große Orcas direkt an der Bordwand. Der Pal ging sofort über Bord. Aber nur wenige Meter, da das Stahlseil total vertüttelt war. Es dauerte länger, bis wir die volle Länge draußen hatten.
Das Großsegel wurde sofort reingezogen und der Autopilot aus gemacht. Wir liefen dann unter Top und Takel mit 2-3 Knoten. Durch die ganze Aufregung, Hektik und Arbeit, konnten meine Frau und ich die Orcas nicht beobachten. Ob sie sofort weiterzogen oder noch nahe bei der Yacht waren, ist unklar. Dafür war die Welle zu hoch (3-4 Meter). Wenn allerdings Orcas aus Entfernung zu einer Yacht kommen, geschieht das nicht einfach so. Die hatten etwas vor. Wir glauben, dass der Pal sie abgeschreckt hat. Jedenfalls waren sie weg und unsere Yacht konnte unbehelligt weitersegeln.
Danach haben wir den Pal bis Gibraltar durchgehend auf See geschleppt. Wir hatten keinen Orca Kontakt mehr. Rund um uns herum wurden allerdings immer wieder Yachten angegriffen und beschädigt. Wir fühlten uns mit dem Pal relativ sicher.
Delfine haben uns mehrfach besucht und sind direkt am Pal vorbeigeschwommen.
Es ist gar nicht sicher, dass wir den Pal jetzt abgeben bzw. verkaufen. Irgendwie gehört er schon zur Yachtausrüstung. Wer weiss, wie die Orcas im Mittelmeer oder woanders in Zukunft drauf sind.
Hier noch ein paar Details: Wir sind seit 2021 von Lübeck unterwegs ins Mittelmeer. Vom Pal haben wir erstmalig bei einem TO-Vortrag gehört. Uns war sofort klar, dass wir den Pal zum Schutz brauchen. Ausserdem haben wir noch normale Pinger gekauft, die wir mit einer kurzen Kette verbunden haben, damit sie schnell und ein paar Meter tief am Heck abgelassen werden konnten. Die sind allerdings zum Schleppen ungeeignet und schon bei geringer Geschwindigkeit kamen sie an die Oberfläche.
Die Verbinder des Pal fand ich schon vor dem ersten Einsatz zu schwach. Sie haben allerdings gehalten und wurden dann mit den neuen Verbindern (Refit durch F3) sehr gut verbessert. Der Check erfolgte jeden Tag. Bissspuren gab es nicht. Oft war es erforderlich, das Seegras vom Pal und seinen Verbindern zu entfernen. Der Schleppwiederstand hatte sich einige Male durch das Grass enorm erhöht.
Von Belle Ile an haben wir den Pal über die Biscaya und dann bis Gibraltar geschleppt. Bei höherer Geschwindigkeit kam er an die Oberfläche. Allerdings ist meine Moody DS54 achtern auch recht hoch. Das Stahlseil habe ich nach Bedarf mit einer Schwimmleine um 5-15 Meter verlängert. Dann passte der Winkel besser und der Pal blieb unter Wasser. Bei sehr hoher Welle von achtern kam er allerdings öfter an die Oberfläche. Den Paravan habe ich daraufhin anders eingestellt.
Ein Problem war, dass sich das Stahlseil nicht vernünftig aufschießen lies und es länger dauerte, bis es entwirrt war. Eine schnelle Einsatzbereitschaft war fast nicht möglich. Wir haben deshalb direkt nach den Hafenausfahrten den Pal ins Wasser gebracht und kurz vorm nächsten Hafen eingeholt. Er kam dann in einen Sack. Mit Süsswasser wurde er nicht gereinigt.
Jahr 2021:
Wir sind jetzt mit dem PAL von Brest nach Baiona gesegelt und hatten den PAL ab ca. Mitte Biskaya im Betrieb. Schleppen war mit dem mitgeliefertem Schleppbrett kein Problem. Bei 5-7 Knoten lag er stabil unter der Wasseroberfläche.
Wir hatten Orca-Kontakt mit einer Gruppe von 2 - 4 Tieren. Wir fuhren gerade recht langsam bei 3 Knoten und die Tiere kamen langsam auf uns zu. Ein Orca lag direkt vor unserem Bug und ich musste hart ausweichen, um nicht gegen ihn zu fahren. Ein anderes Tier schwamm an der Backbordseite von vorne nach hinten an unserem Schiff vorbei und ist abgebogen, als es am Heck angekommen ist.
Danach schwammen die Tiere eine Zeit schräg hinter unserem Schiff in einem Abstand von 15-20 Metern her. Die ganze Begegnung hat gefühlt 3-5 Minuten gedauert. Danach sind die Orcas abgezogen und wir konnten den Blas schnell verschwinden sehen.
Ein Gruppe Delphine ist auch vor unserem Bug aufgetaucht und hat eine Weile mit unserem Bug gespielt während der PAL im Betrieb war.
Für uns sah es so aus, also ob die Orcas, sobald sie das Heck erreicht hatten, verschwunden sind. Ob das am PAL lag oder nicht können wir nicht beurteilen. Trotzdem waren wir froh, einen PAL dabei gehabt zu haben.
Vielen Dank für den PAL! Er hat uns deutlich beruhigt.
Ich habe vor ein paar Wochen mit dem Dummy, dann mit dem PAL an der Küste im Berich Sagres, Lagos, Portimao bis Faro gespielt. Ich hatte nie Kontakt mit Orcas. Allerdings muss ich dazu sagen, dass auch andere Segler zu der Zeit an ähnlichen Positionen keine Sichtungen meldeten. Wie auch immer, das Schleppen des PALs geht super.
Auf der Fahrt von Lagos nach Lanzerote/Arrecife hatte ich zwar mehrmals Delfin-Kontakt, allerdings keine Orcas. Ich hab auf dieser Fahrt das PAL jedoch nur im Standby griffbereit. Bei einer Gruppe sehr großer Delfine, die unter dem schwarzen Wasser blieben, war ich kurz versucht.
Alles in allem ist es gut zu wissen einen Plan B zu haben, der zumindest eine Möglichkeit bietet. "
Wir sind mittlerweile im Mittelmeer angekommen und hatten das Warngerät ab der Biskaya auf See ununterbrochen im Wasser. Geschleppt nach Anleitung. Wir hatten keinen Orca- Kontakt und hatten beim Reisen ein gutes Gefühl. Ob nun Zufall oder PAL kann ich nicht beurteilen, aber das Ergebnis zählt. Wir hatten bis auf die Biskaya keinen Delphin-Kontakt, ob es am Gerät liegt? Auf der Biskaya auch nur 2 x Delphine.
Ich hatte ihn auf meiner Tour von Lagos nach Lanzarote am Bootshaken einsatzbereit, hatte aber leider überhaupt keinen Kontakt mit Tieren, mit denen ich ihn hätte ausprobieren können. In jedem Fall aber eine Bereicherung und etwas mehr Sicherheit, als nur die Option, sich tot ins Wasser zu legen. Ich schreibe einen Blog und erwähne das Gerät dort.
Juni 2023:
Wir sind inzwischen 3x durch Gibraltar und einmal Biskaya bis Gibraltar gesegelt. Das Gerät wurde jeweils mehrere Tage bei allen möglichen Seegängen hinter unserem Katamaran hergezogen. Ich habe noch die 1.3 mm Angelleine mit gecrimpten Verbindungen. Jedoch habe ich überall wo möglich eine Sicherung aus Angelleine zusätzlich angebracht. Ich bin der Meinung, so kann man das Gerät gar nicht verlieren. Bei Nichtbenutzung werden alle Teile mit Süßwasser gespült und alle Metall- und Aluminiumteile (Wirbel und Crimp) mit Silikonfett eingesprüht. sieht alles aus wie neu.
Erst letzte Woche sind wir mitten durch den Orca-Hotspot südl. von Barbate, von den Azoren ins Mittelmeer kommend, in der Nacht durch den Kanal gesegelt. Andere Schiffe berichteten von Sichtungen in der unmittelbaren Gegend, wir haben nichts mitbekommen.
Auf alle Fälle vermittelt das Gerät Sicherheit. Auch die Delphine lassen sich dadurch nicht von einem Besuch abhalten.
Wir haben den Wal-PAL letztes Jahr genutzt, als wir mit unserem Katamaran von den Niederlanden ins Mittelmeer segelten. Wir haben den PAL täglich im Golf von Biskaya / Nordwestspanien / Portugal / Südwestspanien eingesetzt und an dem Tag, als wir Gibraltar passierten. Wir keine Orcas gesehen, obwohl fast jeden Tag eine Yacht in der Nähe von Schwertwalen angegriffen wurde.
November 2022:
Ich bin im Mittelmeer ohne Orca-Angriff angekommen. Somit war der Einsatz des Pal erfolgreich. Ob dann wirklich Orcas in der Nähe waren oder nicht, kann ich nicht sagen, gesehen habe ich keine. Jedoch schon allein zu wissen eine potentielle Abwehrmöglichkeit zu haben, ist für das Wohlbefinden und die Grundstimmung mehr als hilfreich !
Oktober 2022:
Wir sind diese Saison von La Rochelle über Gibraltar nach Valencia gesegelt und hatten ab Gijon (Nord-Spanien) bis Gibraltar nahezu vollständig den PAL im Einsatz. Wir hatten keine Orca-Sichtung/-Begegnung. Haben uns jedoch auch intensiv über Orcaiberica und andere Plattformen über die Begegnungen und Vorkommen informiert und sind der Ampel-Empfehlung von Orcaiberica gefolgt. Soweit es möglich war sind wir innerhalb der 20m Tiefenlinie geblieben, was aber über weite Strecken unmöglich war. Es ist also alles gut gegangen - möglicherweise eben auch wegen PAL.
August 2022:
Wir segelten Raumschots unter gerefftem Großsegel von Gijon nach A Coruna und hatten Starkwind (30-35 Knoten) mit hoher Welle. Deshalb hatte ich den Pal nach ein paar Stunden eingeholt, weil er bei der hohen Geschwindigkeit (12 Knoten) nicht dauerhaft unter Wasser blieb und ich Angst hatte, dass er abreisst. Außerdem glaubte ich nicht an eine Orca-Aktion bei diesen Bedingungen.
Direkt nachdem der Pal an Deck war, sichteten wir in 300 Meter Entfernung ein paar große Rückenflossen. 1-2 Minuten danach waren zwei große Orcas direkt an der Bordwand. Der Pal ging sofort über Bord. Aber nur wenige Meter, da das Stahlseil total vertüttelt war. Es dauerte länger, bis wir die volle Länge draußen hatten.
Das Großsegel wurde sofort reingezogen und der Autopilot aus gemacht. Wir liefen dann unter Top und Takel mit 2-3 Knoten. Durch die ganze Aufregung, Hektik und Arbeit, konnten meine Frau und ich die Orcas nicht beobachten. Ob sie sofort weiterzogen oder noch nahe bei der Yacht waren, ist unklar. Dafür war die Welle zu hoch (3-4 Meter). Wenn allerdings Orcas aus Entfernung zu einer Yacht kommen, geschieht das nicht einfach so. Die hatten etwas vor. Wir glauben, dass der Pal sie abgeschreckt hat. Jedenfalls waren sie weg und unsere Yacht konnte unbehelligt weitersegeln.
Danach haben wir den Pal bis Gibraltar durchgehend auf See geschleppt. Wir hatten keinen Orca Kontakt mehr. Rund um uns herum wurden allerdings immer wieder Yachten angegriffen und beschädigt. Wir fühlten uns mit dem Pal relativ sicher.
Delfine haben uns mehrfach besucht und sind direkt am Pal vorbeigeschwommen.
Es ist gar nicht sicher, dass wir den Pal jetzt abgeben bzw. verkaufen. Irgendwie gehört er schon zur Yachtausrüstung. Wer weiss, wie die Orcas im Mittelmeer oder woanders in Zukunft drauf sind.
Hier noch ein paar Details: Wir sind seit 2021 von Lübeck unterwegs ins Mittelmeer. Vom Pal haben wir erstmalig bei einem TO-Vortrag gehört. Uns war sofort klar, dass wir den Pal zum Schutz brauchen. Ausserdem haben wir noch normale Pinger gekauft, die wir mit einer kurzen Kette verbunden haben, damit sie schnell und ein paar Meter tief am Heck abgelassen werden konnten. Die sind allerdings zum Schleppen ungeeignet und schon bei geringer Geschwindigkeit kamen sie an die Oberfläche.
Die Verbinder des Pal fand ich schon vor dem ersten Einsatz zu schwach. Sie haben allerdings gehalten und wurden dann mit den neuen Verbindern (Refit durch F3) sehr gut verbessert. Der Check erfolgte jeden Tag. Bissspuren gab es nicht. Oft war es erforderlich, das Seegras vom Pal und seinen Verbindern zu entfernen. Der Schleppwiederstand hatte sich einige Male durch das Grass enorm erhöht.
Von Belle Ile an haben wir den Pal über die Biscaya und dann bis Gibraltar geschleppt. Bei höherer Geschwindigkeit kam er an die Oberfläche. Allerdings ist meine Moody DS54 achtern auch recht hoch. Das Stahlseil habe ich nach Bedarf mit einer Schwimmleine um 5-15 Meter verlängert. Dann passte der Winkel besser und der Pal blieb unter Wasser. Bei sehr hoher Welle von achtern kam er allerdings öfter an die Oberfläche. Den Paravan habe ich daraufhin anders eingestellt.
Ein Problem war, dass sich das Stahlseil nicht vernünftig aufschießen lies und es länger dauerte, bis es entwirrt war. Eine schnelle Einsatzbereitschaft war fast nicht möglich. Wir haben deshalb direkt nach den Hafenausfahrten den Pal ins Wasser gebracht und kurz vorm nächsten Hafen eingeholt. Er kam dann in einen Sack. Mit Süsswasser wurde er nicht gereinigt.
Jahr 2021:
Wir sind jetzt mit dem PAL von Brest nach Baiona gesegelt und hatten den PAL ab ca. Mitte Biskaya im Betrieb. Schleppen war mit dem mitgeliefertem Schleppbrett kein Problem. Bei 5-7 Knoten lag er stabil unter der Wasseroberfläche.
Wir hatten Orca-Kontakt mit einer Gruppe von 2 - 4 Tieren. Wir fuhren gerade recht langsam bei 3 Knoten und die Tiere kamen langsam auf uns zu. Ein Orca lag direkt vor unserem Bug und ich musste hart ausweichen, um nicht gegen ihn zu fahren. Ein anderes Tier schwamm an der Backbordseite von vorne nach hinten an unserem Schiff vorbei und ist abgebogen, als es am Heck angekommen ist.
Danach schwammen die Tiere eine Zeit schräg hinter unserem Schiff in einem Abstand von 15-20 Metern her. Die ganze Begegnung hat gefühlt 3-5 Minuten gedauert. Danach sind die Orcas abgezogen und wir konnten den Blas schnell verschwinden sehen.
Ein Gruppe Delphine ist auch vor unserem Bug aufgetaucht und hat eine Weile mit unserem Bug gespielt während der PAL im Betrieb war.
Für uns sah es so aus, also ob die Orcas, sobald sie das Heck erreicht hatten, verschwunden sind. Ob das am PAL lag oder nicht können wir nicht beurteilen. Trotzdem waren wir froh, einen PAL dabei gehabt zu haben.
Vielen Dank für den PAL! Er hat uns deutlich beruhigt.
Ich habe vor ein paar Wochen mit dem Dummy, dann mit dem PAL an der Küste im Berich Sagres, Lagos, Portimao bis Faro gespielt. Ich hatte nie Kontakt mit Orcas. Allerdings muss ich dazu sagen, dass auch andere Segler zu der Zeit an ähnlichen Positionen keine Sichtungen meldeten. Wie auch immer, das Schleppen des PALs geht super.
Auf der Fahrt von Lagos nach Lanzerote/Arrecife hatte ich zwar mehrmals Delfin-Kontakt, allerdings keine Orcas. Ich hab auf dieser Fahrt das PAL jedoch nur im Standby griffbereit. Bei einer Gruppe sehr großer Delfine, die unter dem schwarzen Wasser blieben, war ich kurz versucht.
Alles in allem ist es gut zu wissen einen Plan B zu haben, der zumindest eine Möglichkeit bietet. "
Wir sind mittlerweile im Mittelmeer angekommen und hatten das Warngerät ab der Biskaya auf See ununterbrochen im Wasser. Geschleppt nach Anleitung. Wir hatten keinen Orca- Kontakt und hatten beim Reisen ein gutes Gefühl. Ob nun Zufall oder PAL kann ich nicht beurteilen, aber das Ergebnis zählt. Wir hatten bis auf die Biskaya keinen Delphin-Kontakt, ob es am Gerät liegt? Auf der Biskaya auch nur 2 x Delphine.
Ich hatte ihn auf meiner Tour von Lagos nach Lanzarote am Bootshaken einsatzbereit, hatte aber leider überhaupt keinen Kontakt mit Tieren, mit denen ich ihn hätte ausprobieren können. In jedem Fall aber eine Bereicherung und etwas mehr Sicherheit, als nur die Option, sich tot ins Wasser zu legen. Ich schreibe einen Blog und erwähne das Gerät dort.